47.662807, 12.664221 (in Google Maps öffnen)
Aufstieg: Vom Wanderparkplatz P2 im Heutal (995 m) folgen wir dem breiten, geteerten Fahrweg in nordöstlicher Richtung. Nach wenigen Minuten kommen wir zu einer Verzweigung und biegen rechts ab. Kurz darauf erreichen wir den Bauregger-Kaser und ignorieren kurz nach dem Gebäude den Abzweig nach rechts. An der Kreuzung behalten wir unsere Grundrichtung bei und spazieren geradeaus weiter Richtung Nordosten (Wegweiser „Pichleralm, Roßkarsattel, Hochalm, Sonntagshorn“). Nach ein paar Bäumen erreichen wir eine breite Lichtung, über die wir auf ein Waldstück zuwandern. Auch dort gehen wir an einer Kreuzung geradeaus weiter (rot-weiß markierter Wegweiser „19“) und wandern in ein Waldstück hinein. Kurz darauf erreichen wir den Lahnerbach, den wir links des Bachgrabens bleibend durch schattigen Wald bergauf begleiten.
Wir erreichen eine Lichtung und überqueren dort einen kleinen Bachlauf. Kurz darauf tauchen wir wieder in den Bergwald ein und wandern hinauf zu einem Querweg. Wir überqueren die breite Forststraße und folgen einem Wiesenpfad über weitläufige Almwiesen mit einigen kleinen Hütten weiter aufwärts. Zu guter Letzt erreichen wir ein weiteres Waldstück und treffen nach den Bäumen auf Höhe der Trostberger Hütte auf einen Querweg. Nach rechts könnte man nun innerhalb von 5 Minuten die Jausenstation Hochalm (1460 m) erreichen. Dazu wandert man ein Stück bergab und wählt bei der ersten Weggabelung den linken Weg. Für den direkten Anstieg zum Sonntagshorn wenden wir uns an der Trostberger Hütte nach links und folgen dem breiten Fahrweg an den Hütten der Hochalm vorbei. Nach zwei Kurven ignorieren wir den Abzweig nach links und wandern weiter geradeaus.
Kurz darauf kommen wir zur Hochalmkapelle, die linker Hand auf einer Anhöhe über uns thront. Nach einem kurzen Abstecher zur sehenswerten Kapelle setzen wir unseren Anstieg über den breiten Fahrweg in nordöstlicher Richtung fort. Kurz darauf kommen wir zu einer scharfen Rechtskurve. Hier verlassen wir den Fahrweg und gehen über einen steinigen Pfad geradeaus weiter (Wegweiser „Sonntagshorn“). Durch eine grasige und mit Felsblöcken übersäte Mulde wandern wir einem Waldstück entgegen. Dort vollzieht unser Pfad einen Linksknick und leitet uns einen Hang querend nordwärts. Nach einer Kehre bringt uns der Weg zu einem Durchlass am Weidezaun. In nordöstlicher Richtung streben wir zu guter Letzt dem Sattel zwischen dem Sonntagshorn und dem Peitingköpfl entgegen. Dort treffen wir auf einen Querweg und biegen links ab (Wegweiser „Sonntagshorn 50 min“).
Der Pfad leitet uns vom Kammverlauf in nordwestlicher Richtung auf die Gipfelflanke zu und schließlich in vielen Kehren über den Südhang empor. Je höher wir kommen, desto steiniger wird der Weg. Richtung Süden wird das Panorama immer weitreichender: Vorbei am Peitingköpfl blicken wir zu den Berchtesgadener Alpen mit dem Watzmann sowie zu den Leoganger und Loferer Steinbergen. Langsam wird das freie Terrain von Latschenfeldern abgelöst. Der steinige Weg schlängelt sich weiter in Serpentinen durch das Latschengestrüpp aufwärts. Schließlich erreichen wir den Gipfelgrat des Sonntagshorns. Dort wenden wir uns nach rechts und folgen den Gratverlauf mit gebührendem Abstand zur Abbruchkante zum Gipfelkreuz und zum Grenzstein hinauf. Nun ist auch die Sicht nach Norden frei und wir erblicken mit dem Hochgern, dem Hochfelln, dem Rauschberg und mit dem Hochstaufen einige prominente Vertreter der Chiemgauer Alpen.
Abstieg: Wie Aufstieg.Unterwegs gibt es keine Einkehrmöglichkeit.
Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
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995 m | - 1460 m | + 1:15 | 1:15 | Jausenstation Hochalm | |
1460 m | - 1961 m | + 1:30 | 2:45 | Sonntagshorn | |
1961 m | - 1460 m | + 1:00 | 3:45 | Jausenstation Hochalm | |
1460 m | - 995 m | + 1:00 | 4:45 | Parkplatz P2 im Heutal |