Gipfelbuch

Aktuelle Tourenverhältnisse & Lesertipps


Es sind 7 Einträge im Gipfelbuch vorhanden.


Eintrag von Marc.fabry60@gmail.com aus Wolnzach:
sehr empfehlenswert
21.09.19  Ich bin heute direkt von pertisau aus den süd-ost Anstieg angegangen. Ich finde er ist lohnender, da bis nahezu 1500hm im Schatten. Dafür aber sehr steil, mit teilweise großen Stufen. Auch der grad Anstieg zum Gipfel ist sehr lohnend, da rundum Blick. Am Gipfel kann es eng mit den Sitz Plätzen werden.
Eintrag von Steffen K. aus München:
sehr empfehlenswert
26.06.17  Diese in jeder Hinsicht lohnenswerte Tour hatten wir eigentlich schon für September letzten Jahres geplant, was dann aber aus diversen Gründen immer mal wieder verschoben werden musste.
Nun, am vergangen Samstag, haben wir es dann endlich geschafft.
Was lange währt ... ;-)

Nachdem wir uns am Achensee in der Früh einquartiert hatten fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein weiter zu den Karwendeltälern um von dort am Parkplatz an der Pletzachlam zu starten.
In moderatem Anstieg ging es anfangs durch lichten Wald hinauf, was bei der Hitze echt angenehm war. Kurz danach stiegen wir über freies Wiesengelände weiter bergan. Hier hatten wir das große Glück, dass uns immer mal wieder ein frischer Wind um die Nase wehte, sonst hätten uns die hohen Temperaturen doch sehr zu schaffen gemacht.

Nach kurzer Rast am Pasilsattel [ insider: Bazillensattel ;-) ] begannen wir mit dem Gipfelanstieg. Der Weg, gesäumt von vielen Alpenrosen, führte uns zunächst über einige Wurzeltritten durch Latschenfelder, verengte sich dann mehr und mehr und wurde felsiger und auch rutschiger (etwas aufpassen, vor allem beim Abstieg!), nur ab und an mussten wir mal beim kraxeln die Hände zu Hilfe nehmen.
Bereits während des finalen Aufstiegs zogen aus südwestlicher Richtung Wolken auf, die aber Gottseidank dicht hielten. Dies und gelegentliche Nebelschwaden sorgten oben am Gipfel dafür, dass uns die Fernsicht ins Karwendel und Richtung Tauern leider weitestgehend verwehrt blieb.
Lediglich Montschein-, Falzthurn,- und Bettelwurfspitze zeigten sich uns immer mal wieder kurz, genau wie auch der Guffert und die anderen Rofan-Gipfel gegenüber.
Der Tiefblick zum Achensee war trotzdem traumhaft und auch der weiterführende Grat war gut erkennbar.
Auf die ursprünglich mal angedachte Überschreitung zur Seekarspitze haben wir u.a. Zeitgründen verzichtet und sind nach ausgiebiger Gipfelrast auf unserem Aufstiegsweg wieder hinab ins Tal gestiegen. Hier kam dann langsam aber sicher auch die Sonne wieder zum Vorschein.;-)

Gewitter und starker Regen am Sonntag verhinderte eine weitere Tour, so dass wir uns direkt nach dem Frühstück auf die Heimreise nach Bayern machten.

Fazit:
Eine echt schöne und abwechslungsreiche Tour und - zumindest auf dieser Route - auch gar nicht überlaufen. Etwas Erfahrung, Kondition und Trittsicherheit sollte man für die Seebergspitze zwar mitbringen - wirklich schwierig sind Auf- und Abstieg aber zu keiner Zeit. Die Zeitangaben hier sind halbwegs realistisch, wir hatten es aber nicht eilig und haben daher ein klein wenig länger gebraucht.
Eintrag von Nigel:
sehr empfehlenswert
28.08.16  Habe am 27.08. bei großer Hitze die Kombination mit Seekarspitze gemacht. Start Achensee, über den Steig zur Seekaralam, auf die Seekarspitze, dann Seebergepitze. Abstieg über Pasillalm und Seekaralm.
Tolle Gratwanderung mit SPitzensicht auf den Achensee, auf den Rofan und bis zu den Eisriesen im Süden.
Allerdings würde ich das mindestens mit Schweirigkeitsgrad 3 bewerten, einige unterwegs hatten schon Probleme. Man muss immer wieder Hand anlegen und einige Stellen waren trotz großer Hitze naß. Trotzdem sehr schön und trotz des Trubels am See nicht überlaufen.
Eintrag von Sabine aus Grafing:
empfehlenswert
04.11.15  Wir haben heute bei strahlendem Sonnenschein die Tour von pertisau über den Sattel zur seebergspitze und dann auf der anderen Seite nach pertisau zurück gemacht. Wir hatten keine allzugrossen Probleme, da wir so etwas gewöhnt sind, aber ich bin der Meinung dass diese Tour absolut nicht als blaue Tour einzustufen ist, da man absolut schwindelfrei und trittsicher sein muss. Vor Ort ist der grat zum Gipfel schwarz gekennzeichnet.
Eintrag von Julian aus München:
30.09.13  Haben gestern die Rundtour von Achenkirch über die Pasilalmen, Seebergspitze, Seekarspitze und die Seekaralm zurück gemacht. Eine anstrengende Tour, aber in 6-7 Stunden (mit Pausen) absolut machbar.

Der Rundumblick (besonders von der Seebergspitze) Richtung Voralpen, Rofan, Karwendel, Kaisergebirge und runter auf den kompletten Achensee ist der Wahnsinn!!
Eintrag von Alex aus Gmund:
24.06.12  Ich war gestern auf der Seekarspitze.

Ich bin über Achenkirch - Seekaralm rauf. Über die Forststraße bis zur Seekar-Alm, wo es was zum Durst löschen und eine kleine Brotzeit gab.

Zum Gipfel kann man auf 2 Wege gehen. Entweder über die Pisalalm, dann zur Seebergspitze und rüber zur Seekarspitze.

Ich bin den anderen (schwarzen) Weg zur Seekarspitze direkt gegangen. Dort braucht man sehr gute Trittsicherheit und absolute Schwindelfreiheit. Der Blick kurz vor dem Gipfel ist ganz schön unheimlich. Aber dennoch atemberaubend. Zurück ging es auf gleichem Wege! mfg
Eintrag von Bernd aus Obergiesing:
08.05.11  War gestern bei super Wetter auf der Seebergspitze.Aufstieg von Pertisau 2:15h.Abstieg über Pasillsattel und Pletzachalm zurück nach Pertisau.Oben gute Sicht ins Karwendel und Rofan.


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Gesamtbewertung der Tour „ Seebergspitze“:
sehr empfehlenswert
Im Durchschnitt 5 von 5 (4 Bewertungen)
Letzter Eintrag (von Marc.fabry60@gmail.com):
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